Meine Leidenschaft für Kunst verdanke ich meiner Grossmutter, die eine Lehrerin und bekannte Malerin in meinem Heimatort war.

Nach dem Schulabschluss trat ich einer Gruppe von Kunstmalern bei, angeführt von einem renommierten Künstler, der im Stil der „Group of Seven“ malte. Auf meine Anregung hin entstanden Bilder in öffentlichen Räumen, z. B. Porträts in Pubs. Damals habe ich mir von unserem Lehrer auch Techniken für den Zeichenunterricht angeeignet, nach denen ich heute noch meine Malschüler unterrichte.

Nach der Auflösung unserer Gruppe ging ich an die Kootenay School of Art in Nelson, British Columbia, wo ich meine Liebe zur Aquarellmalerei entdeckt habe, welche bis heute mein Lieblingsmedium geblieben ist.

Experimentieren mit Papier-mâché führte zu einer Schaffensphase, welche man als „Volkskunst“ bezeichnen könnte. Zusammen mit meiner Frau habe ich während vieler Jahre Objekte und Bilder aus Papier-mâché geschaffen, welche zu 100% aus recycliertem Material entstanden sind. Wie bei vielen „Volkskünstlern“ ist auch in unseren Kunstwerken Humor ein wichtiges Element.

In gewissen Bereichen der Kultur ist der Schritt von „Folk“ zu „Pop“ nicht weit und so geschah es auch in meiner Arbeit. Meine Arbeitsmedien sind die gleichen geblieben, Recyclingmaterialien sind sehr wichtig, als Motiv fand jedoch die Reflektierung über die „Popular Culture“ in der wir leben Eingang in meine Arbeit.